Die SPD Neuburg am Inn fordert seit vielen Jahren Radwege, die von Dommelstadl und Neukirchen nach Kohlbruck führen, um z.B. radlfahrenden Familien zu ermöglichen, ohne Gefahr für Leib und Leben zum PEB in Passau zu gelangen.
Alfred Menzel und Ulrich Langguth tragen bei der kleinen "Demonstrationsfahrt" durch den Neuburger Wald auf der St 2110 Trikots, auf denen "Diese Straße ist lebensgefährlich für Radfahrer" und "Baut endlich einen Radweg her!" zu lesen ist.
Vielleicht können Sie die SPD im Einsatz demnächst wieder sehen!
Organisiert vom Ortsverein Neuburg am Inn machten sich Veronika Langguth, Michael Gruber (OV Fürstenzell), Rudi Gruber (OV Fürstenzell), Alfred Menzel (OV Neuburg am Inn), Hubert Scheibenzuber, Uli Langguth (OV Neuburg am Inn) und Manfred Hammer (OV Fürstenzell) auf den Weg zum Informationszentrum des Brennerbasistunnels in Steinach am Brenner. Im Zentrum erfolgte eine Einführung in das europaweit wohl wichtigste Infrastrukturprojekt und im Tunnel selbst (siehe Bild) konnten wir dann die gigantischen Ausmaße bestaunen. Der Tunnel soll 2026 fertig werden - ob dann die Zufahrten in Deutschland zur Verfügung stehen steht in den Sternen. Die EU finanziert etwa 50 Prozent der Baukosten des Tunnels, der den Nord-Süd-Verkehr in Europa stark entlasten wird. Gut, dass es die Europäische Union gibt!
330 Personen waren mit Schildern und Transparenten dem Aufruf des SPD-Ortsvereins gefolgt, gegen den Schwerlastverkehr durch Dommelstadl zu demonstrieren und Flagge zu zeigen. Forderung war: Sperrung der Staatsstraße für LKW über zwölf Tonnen durch Neuburg. „Es wird Zeit für uns aufzustehen“ wurde von Gemeinderat Dr. Joachim Eder plakativ formuliert. Deutlich wurde gemacht: Immer wieder wurde den AnwohnerInnen Besserung versprochen, bereits 2006 wollte sich der damalige CSU-Bundestagsabgeordnete Andreas Scheuer dafür einsetzen, nichts ist passiert. Ortsvereinsvorsitzender Helmut Hehenberger führte den Zug mit seinem Traktor an. Die örtliche Bürgerinitiative gegen den Verkehr und die Grünen als Mitveranstalter kamen ebenso zu Wort.
Mit so großem Echo hatten wir nicht gerechnet und sind froh, dass wir den vom überbordenden Verkehr geplagten Anwohnern unsere Solidarität zeigen konnten.
Im Spätherbst 2019 besuchten Alfred Menzel und Uli Langguth vom OV Neuburg am Inn eine Veranstaltung von 60Plus im Bayernlab in Vilshofen. In einem einführenden Vortrag wurde uns die Funktion der Bayernlabs erläutert. Danach wurden wir mit fachkundigen Erklärungen durch eine Ausstellung geführt, die die folgenden Themen beinhaltete: Datenautobahn, Der digitale Weg ins Rathaus, Arbeitsplatz der Zukunft, Sicher im Netz, Virtuelle Realität, Vermessene Welt, 3D-Druck, Multikopter. Besonders faszinierte uns ein Spaziergang mittels Datenbrille in der VR und die Funktion des labeigenen Multikopters, der auf dem Foto von Alfred inspiziert wird. Insgesamt wieder eine gelungene von Kurt Gerstl organisierte Veranstaltung der AG 60Plus.
Vorführung des 3D-Druckers
Weil die Belastung durch LKW-Verkehr weiterhin unerträglich und die Bannwaldrodung für die Erweiterung einer Logistikfirma unserer Gemeinde in der Schwebe ist, beschloss die SPD Neuburg am Inn in Zusammenarbeit mit den Grünen und der Liste ÖDP/Bündnis Bannwald eine Demonstration in den Gemeindeteilen Neuburg und Dommelstadl durchzuführen. Bei kaltem und regnerischen Wetter nahmen immerhin etwa 150 Betroffene teil, die sich auch vom drohenden Coronavirus nicht abhalten ließen. Für die SPD sprach Dr. Joachim Eder sowie für die Bürgerinitiative Verkehr Karin Memminger, für die Grünen Marc Kuhnt und für ÖDP/Bündnis Bannwald Peter Prinz-Hufnagel sowie Christine Walter als Bürgermeisterkandidatin. Alle Beteiligten sprachen sich dafür aus, dass man "Neuburg neu denken" und den Schwerlastverkehr durch die Gemeinde entscheidend zurückdrängen müsse. Der Bannwald soll in jedem Fall erhalten bleiben.
Felix und Hubert Krückl
Eva Nistler
Karin Memminger und Dr. Joachim Eder
Ein "buntes Treiben"
Helmut Hehenberger
Alfred Menzel und Kollegen
Zufrieden mit der Demo